Die Gemeinde Wustermark hat es sich zum Ziel gesetzt, identifizierte Gefahrenstellen auf stark frequentierten Schulwegen schnellstmöglich zu beseitigen. Im Rahmen dieser Initiative sollen die Verkehrsführungen für die Wustermarker Straßen „An der Schule“ und „Mühlenweg“ in ein Einbahnstraßensystem umgewandelt und die Parkraumstruktur neu organisiert werden.
Die genauen Details werden nach der Konstituierung des Ortsbeirats im Juli abgestimmt. Das neue Verkehrssystem soll zunächst in einem einjährigen Testversuch erprobt werden. Dies bedeutet, dass die Maßnahmen befristet und vorerst ohne größere bauliche Veränderungen umgesetzt werden. Bei einem erfolgreichen Testlauf werden die Maßnahmen weitergeführt und baulich verfestigt. Sollten die Maßnahmen nicht die gewünschten Effekte erzielen, kann der Versuch jederzeit abgebrochen oder angepasst werden.
Die konkrete Umsetzung der Maßnahme ist neben der Abstimmung mit dem Ortsbeirat auch von der finanziellen Absicherung der erforderlichen Maßnahmen abhängig. Ziel ist es, diese Abstimmungen zeitnah vorzunehmen.
„Ich freue mich sehr, dass für das von mir konkret vorgebrachte Anliegen hinsichtlich einer verbesserten Schulwegsicherung und einer Beruhigung der Straßen nun konkrete Planungen vorliegen und eine Umsetzung absehbar ist,“ so Ortsvorsteher Roland Mende.